Das TeamUnser Team ist in vielen Bereichen aktiv z. B. in der Lehrtätigkeit, bei Seminaren, bei Vorträgen, Informationsveranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Video- und TV Engagements u.v.m. Wissenswertes zur GebärdenspracheGebärdensprachen sind natürlich gewachsene und reine visuelle Sprachen, vergleichbar mit Lautsprachen wie Deutsch, Englisch u. a.. Aufgrund der visuellen Wahrnehmung gibt es andere Regeln und eine eigenständige Grammatik. Anders als die Grammatik gesprochener Sprachen. Gebärdensprachen bestehen aus kombinierten Gebärden in Verbindung mit Handzeichen, Mimik, Mundbild und Körperhaltung. Jedes Land hat seine eigene nationale Gebärdensprache mit regionalen Dialekten. In Deutschland ist es die Deutsche Gebärdensprache – DGS. Die Vollwertigkeit von Gebärdensprachen wurde bei den sprachwissenschaftlichen Forschungen bereits in den 1960er Jahren festgestellt. Die Deutsche Gebärdensprache (DGS) ist erst mit dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) 2002 als eigenständige Sprache anerkannt worden. | Die Gebärdensprache ermöglicht Gehörlosen im Gegensatz zur Lautsprache eine optimale und stressfreie Kommunikation. GehörlosenkulturDie Gebärdensprachgemeinschaft der Gehörlosen hat im Laufe der Zeit eine eigene Kultur entwickelt. Zentral für die Gehörlosenkultur ist, dass das Gehör nicht als wichtig angesehen wird. Vielmehr steht die nicht behindernde Kommunikation in Gebärdensprache im Vordergrund. Typische Ausdrucksformen der Gehörlosenkultur sind unter anderem Gebärdensprachpoesie und Gehörlosentheater. Nähere Informationen finden Sie bei unseren Links. BerufeGebärdensprachdolmetscher haben die Aufgabe, die Kommunikation zwischen hörenden und hörbehinderten Personen zu vermitteln. Sie dolmetschen von Lautsprache zu Gebärdensprache und umgekehrt. Gebärdensprachdozenten und -lehrer vermitteln in ihrem Unterricht sowohl Gebärdensprachkompetenz als auch die Kultur Gehörloser. |